Sind gestern Vormittag bei schönstem Sonnenschein und blauem Himmel von Taganga aus zu einem Tagesausflug in den Tayrona-Nationalpark aufgebrochen. Dieser Nationalpark besteht aus einem Küstenstreifen, von dem aus sich ein tropischer Regenwald in die Sierra Nevada bis auf etwa 900m Höhe hochzieht. Der Streifen entlang der Karbikküste teilt sich mehrere traumhaft schöne, weisse Strände, die jeweils von aufeinandergetürmten rundgeschliffenen Felsen getrennt sind. Ein Paradies!
An den ersten dieser wunderbaren Strände war das Baden noch wegen gefährlicher Unterströmungen verboten - gemein, wenn man in der prallen Mittagshitze über heissen Sand läuft.
Nach einer Stunde kam dann aber der erste Badestrand - toller Sand, schöne Wellen, warmes Wasser! Zudem fast menschenleer, da nur per einstündigem Fussmarsch erreichbar.
Danach hatten wir uns entschieden: anstatt der geplanten viertägigen Regenwaldwanderung, kommen wir Übermorgen wieder her um drei Tage zu bleiben. Man kann hier in Zelten oder überdachten Hängematten übernachten - grossartig in dieser Umgebung. Internet gibts da nicht, daher dann nix Neues bis Donnerstag.
Heute ist aber erstmal Ruhetag, da ich mich Vorgestern im überklimatisierten Bus erkältet hatte (blöder Fehler!). Und so schreibe ich heute aus einer sanft schaukelnden Hängematte.
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