Freitag, 26. November 2010

Huacachina

Per Seekrankheit-erzeugender Busfahrt gestern Morgen gegen halb 5 in Ica eingeschunkelt. Dort ins Taxi – und gleich hinter Ica fängt plötzlich und ohne Vorankündigung die Sahara an. Riesig hohe Sanddünen erscheinen wie aus dem Nichts. Und ein paar Minuten weiter liegt die winzige Oase Huacachina, wo eine kleine Lagune (mit angeblich heilendem Wasser, früher mal...) von Dattelpalmen und Johannisbrotbäumen eingerahmt ist.
Die Oase war in den 20er-50er Jahren wohl mal ein edler Badeort, wo sich die Reichen und Schönen unter den Palmen räkelten.
Alle Gebäude der Oase sind auch heute noch als Unterkünfte, Restauants oder sonstwie touristisch genutzt. Seit das Wasser der Lagune aber nicht mehr in ausreichender Menge natürlich aus den Anden hersickert (und stattdessen künstlich rangepumpt werden muss) hat sich das Interesse auf die riesigen feinsandigen Dünen gerichtet. Denn die eignen sich zum Sandboarden! Heute Nachmittag werden wir das mal ausprobieren!
Obwohl alles hier sehr touristisch ist, ist der gesamte Ort nur durch ein Internetcafe (klassisch, ohne Buchstaben auf den Tasten...) an die Aussenwelt angeschlossen. Daher heute nur Text, Bilder folgen dann noch.
Und noch was: Vielen vielen Dank fuer alle Emails und Kommentare. Freuen uns immer riesig von Euch zu hören!!!

die Oase Huacachina


die ersten Gebäude werden von den Dünen geschluckt

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